Veranstaltungsort: Anstaltskirche der JVA Dortmund, Lübecker Str. 21, 44135 Dortmund
Doch eine resozialisierende Befreiung erfordert auch eine Bewegung aus dieser Starre heraus. So sind Gemälde entstanden, in denen Inhaftierte ihre ganz eigene Interpretation von der „Hoffnung“ auf die Leinwände gebracht haben. Bewegung bedeutet aber auch aufzubrechen - einen Weg zu gehen, auf dem Fußspuren hinterlassen werden. Aus diesem Gedanken heraus, wurden gemeinsam Fußspuren erstellt und sie künstlerisch mit viel Phantasie gestaltet. Auch wurden aufklebbare Fußspuren für die Besucher erstellt, die auf dem Weg zum Veranstaltungsort angebracht werden dürfen. So werden die Besucher auch ein Teil des Gesamtkunstwerkes.
Auf dieser Reise zur Knastkultuwoche wurden sehr viele Fotos gemacht. Die Männer der JVA Dortmund haben „den Knast“ aus ihrer eigenen Perspektive fotografiert und das eingefangen, was sie am meisten beschäftigt. Das daraus entstandene Buch nebst Kalender und die Kunstwerke werden in der teilöffentlichen Abendveranstaltung den geladenen Gästen in einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen vorgestellt.