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Er bekam nämlich ein Leckerchen dafür und durfte sich anschließend auf ein Sofa zurück ziehen, dass die Inhaftierten der JVA Castrop-Rauxel ihm in Palettenbauweise gezimmert hatten. Dieses kommode Mobiliar hatte es ihm sofort angetan und „Herrchen und Frauchen“ durften es anschließend für ihn nach Hause transportieren. Auch Caroline Ströttchen, Leiterin der Justizvollzugsabteilung im Ministerium der Justiz, die der Aufführung beiwohnte, zollte viel Beifall für diese besondere Leistung der beiden Protagonisten. Als Kurt Knabenschuh dann sein Banjo auspackte und betonte, dass er weder das Singen noch das Instrument beherrschen würde, brachte vor allen Dingen textlich brillante Satire, mitten aus dem Leben gegriffen, die Zuhörerschaft zum Lachen und Mitsingen. Kurze Zeit später war die Party perfekt.

Rundum eine kurzweilige Veranstaltung, die viel Anlass bot zum Lachen und Mitsingen.

Quelle (Text&Bild): Julius Wandelt, JVA Castrop-Rauxel