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Als katholischer Pfarrer taucht Herr Schey in diese Realität der hier lebenden und arbeitenden Menschen ein. Am Anfang waren es Begegnungen, Einzel- und Gruppengespräche, Veranstaltungen, Gottesdienste, dann kam etwas besonders dazu.

Musik als Raum, in dem sich Kreativität wie Emotionalität verdichten.

„Sie bringt Farbe in den Gefängnisalltag“ – wie ein Gefangener es ausdrückte. Wie stark singen und musizieren das Leben schlecht hin sein kann und eine Hilfe, um bei sich zu bleiben und mit schwierigen Situationen umzugehen, zeigen uns die Menschen, die den Bereich der Musik betreten. Man kann es spüren und hören, wenn Afrikaner die Trommeln spielen: „Wir haben es im Blut“- wie sie es sagen.

Es werden deutsche, wie englische Gospel gesungen. Nicht selten bringen die Gefangenen, was sie aus ihrer Heimat kennen, mit ein. Oft weit weg von zu Hause, isoliert von der Öffentlichkeit, erleben sie Vertrautes und ein Stück Heimat.

Bildergalerie zum Gospelchor der JVA Duisburg - Hamborn: