Mit einer gelungenen internationalen Songauswahl und einer lebendigen Performance vorm Altar ließ der Gospelchor Bonn das Publikum die Musik nicht nur hören, sondern auch sehen und fühlen. Die Sängerinnen und Sänger erreichten die Inhaftierten emotional auf verschiedenen Ebenen, so dass die Stimmung von andächtig still bis ausgelassen fröhlich reichte. Zum Abschluss ermöglichte Chorleiter Rossol es einem der Inhaftierten sogar, ein selbst komponiertes Lied vorzutragen, das Rossol spontan am Klavier begleitete.
Mit der Organisation des Gospelkonzerts bereiteten die Freizeitkoordinatoren Rudi Armbruster und Marcus Haupt den Inhaftierten bereits zum zweiten Mal nach der Premiere 2018 eine willkommene Abwechslung vom Haftalltag und eine große interaktive Freude. Und der Chor versprach, gerne noch einmal wiederzukommen.
Quelle (Text&Bild): JVA Rheinbach