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"Mehr Prävention - weniger Opfer"

So lautete das Schwerpunktthema zum 18. Deutschen Präventionstag der am 22. und 23. April in der Stadthalle Bielefeld stattfand. Hier trafen sich eine Vielzahl von Experten zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Schirmherrin der diesjährigen Veranstaltung war die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein Westfalen, Hannelore Kraft. Das Justiz- ministerium des Landes Nordrhein-Westfalen war auch in diesem Jahr mit einer eigenen Präsentation vertreten.

Im Rahmen einer Sonderausstellung präsentierte das Projekt KNASTKULTUR Kunstwerke, die von Ge- fangenen in Nordrhein-Westfälischen und Thüring- ischen Vollzugsanstalten erstellt worden waren. Ziel der Ausstellung war es, auf die Vielzahl von Kunst- und Kulturprojekten aufmerksam zu machen, die ansonsten "verborgen hinter den Gefängnismauern" stattfinden.

Justizminister Thomas Kutschaty hielt am Montag einen Vortrag zum Thema „Neue Modelle des Übergangsmanagements in Nordrhein-Westfalen“ und besuchte anschließend die Ausstellung von KNASTKULTUR.

Darüber hinaus wurden am Stand der NRW-Justiz folgende Projekte präsentiert:

  • Prävention im Bereich der Internet- und Computerkriminalität,
  • Haus des Jugendrechts,
  • Podknast,
  • Justizvollzugsbeauftragte, dessen Team einen umfassenden Tätigkeitsbericht präsentierte und der
  • Kriminologische Dienst. Hier wurden ausführliche Informationen zum neuen Konzept des Übergangsmanagements vorgestellt.

Bildergalerie zum 18. Deutschen Präventionstag: