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Für die Ausstellung wurde eine Dienstwohnung der JVA Geldern zum Atelier hergerichtet. Ariane Linßen, Pädagogin und Leiterin der Kunstgruppe „Querbeet“ in Geldern, war hierfür die Ansprechpartnerin.

Dazu kamen Bilder aus der Gruppe von Martin Lersch und die Plastiken von der Gruppe Powertex, sowie hergestellte Produkte aus der arbeitstherapeutischen Maßnahme der JVA Kleve.

Am Vormittag des ersten Tages besuchten die Ausstellung neben der Presse, der Anstaltsbeirat, interessierte Besucher, der Anstaltsleiter der JVA Geldern, Herr Schüller, und der Staatssekretär im Justizministerium Herr Wedel, um sie zu eröffnen.

Die Werke der Gefangenen waren in den Räumen toll platziert und brachten das Publikum zum Staunen.

Nachfragen über die Künstler, über deren Inspiration und Vorbildung blieben leider aus Datenschutzgründen unbeantwortet, zeigten aber dass großes Interesse bestand. Was dem Publikum jedoch gesagt werden konnte, war, dass es eine Vielfalt an Angeboten den JVA'en Kleve und Geldern sowohl im musischen, künstlerischen, religiösen und sportlichen Bereichen gibt. Sie bieten den Menschen dort die Möglichkeit, sich abzulenken, verborgene Talente hervorzuholen und nicht zuletzt Erfolge zu erzielen.

Das Publikum wusste es umso mehr schätzen, dass Ausstellungen wie diese gefördert und Projekte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Passend dazu notierte ein Besucher im m Gästebuch: „...zwei Schritte, eine Spur...“ von Herbert Grönemeyer, man kommt zusammen und geht einen Weg...