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Der Comedian erzählte viel aus seinem Leben und von den daraus für ihn resultierenden komischen Begebenheiten. Er outete sich als „Pussy“, erzählte von seinem Haschischkonsum in der Jugend und das er heute strikt gegen die Freigabe von Drogen sei. Er wolle nicht, so bemerkte er ironisch, dass seine zukünftigen Kinder es „leichter hätten“ als er in seiner Jugend. Es könne schließlich nicht sein, dass seine zukünftigen Kinder einfach im Supermarkt ihre Drogen einkaufen könnten.

Obwohl er am Anfang betonte, er ziehe nur sein Programm durch, das mit dem Publikum sei nicht so sein „Ding“, gab es dann doch so ein „Ding“ zwischen dem Publikum und dem Stand-Up-Comedian insbesondere bei Stichworten wie Drogen oder Suppe. Sebastian Richartz erntete viel Applaus für seinen schwarzen Humor und die Gefangenen wollten ihn nicht ohne eine Zugabe gehen lassen, die er, wie er zuvor angekündigt hatte, allerdings nicht verfügbar haben wollte. Aber Sebastian Richartz wäre nicht Sebastian Richartz, wenn er nicht doch noch einmal für eine Zugabe zurück auf die Bühne gekommen wäre. Kurz nach 18:00 Uhr schickte er dann die Gefangenen, mit der Bemerkung, es sei ja schon spät genug, unter viel Gelächter in ihre „Bettchen“.